Anna Schimkat
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Anna Schimkat

 

studierte nach einer Holzbildhauerlehre an der Schule für das Holz- und Elfenbeinverarbeitende Handwerk, Michelstadt i. Odw. bis 2004 an der Bauhaus Universität in Weimar Freie Kunst. 2011 schloss sie ihren Meisterschüler an der Hochschule für bildende Künste in der Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien in Dresden ab. Seit 2006 lebt sie in Leipzig. Neben Arbeiten im öffentlichen Raum waren ihre Werke international in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. La Station Vastemonde (St. Brieuc, Frankreich), Galerie Eigen+Art (Berlin), Galerie 3 Ringe (Leipzig), Goethe-Institut (Damaskus, Syrien), Kunstraum Michael Barthel (Leipzig), 24 Gauche Serie (Montreal, Kanada), RumpstiPumsti (Musik) (Berlin), Springhouse (Dresden), ausland (Berlin), Longbridge Light Festival (Birmingham, Großbritannien), Festival für experimentelle Musik (München), beim Vadehavsfestival (Blavandshuk, Dänemark), im Kunstverein Tiergarten (Berlin), oder im Kunstraum BB15, Linz.
Als bildende Künstlerin entwickelt Anna Schimkat ihre Arbeiten an der Grenze zwischen Skulptur und Klang. Ob im öffentlichen Raum, als Performance oder Installation im jeweiligen Kontext betrachtet untersucht sie die Abläufe, Ursachen und Gesetzmäßigkeiten der natürlichen, gesellschaftlichen und kulturell geschaffenen Wirklichkeit. Die Frage, wie wir überhaupt Erfahrungen machen, und wie wir das Bewusstsein für dieses Zustandekommen von Erfahrungen schärfen, stellt sie sich mit ihren Arbeiten selbst, aber auch dem/r Betrachter*in. Im Speziellen interessiert sie sich für die bewusste Wahrnehmung von Klangräumen, die sie in einem multidisziplinären Ansatz bearbeitet. Der gefundene Ton der Dinge und Umgebung ist Inspiration und Grundlage. Er ist ihr Material, aus dem sie spielerisch forschend und dem jeweiligen Konzept folgend, das Klingen, Surren, Lärmen, Klacken, Stecken, Krachen, Brummen – den spezifischen Klang, die spezifische Form herausfiltert.

www.annaschimkat.de